Pfosten für Stabgitterzaun

Pfosten für Stabgitterzaun

Die Pfosten für Stabgitterzaun spielen eine elementare Rolle beim Errichten eines Stabgitterzaunes. Sie sorgen dafür, dass die Stabgittermatten senkrecht stehen und so der Zaun seiner Aufgabe, der Umfriedung von Grundstücken, nachgehen kann. Aber was für verschiedene Pfosten für Stabgitterzaun gibt es und welche Möglichkeiten haben Sie, um diese aufzustellen? Wir geben Ihnen viele wichtige Informationen an die Hand, die Sie über die Pfosten für einen Stabgitterzaun sowie den Zaun selbst wissen müssen. Denn nur wenn Sie sich beim Kauf für hochwertige Pfosten für Stabgitterzaun sowie die richtige Montage entscheiden, werden Sie auch einen stabilen Zaun bekommen, an dem Sie viele Jahre Freude haben.

Die Abmessungen von Pfosten für Stabgitterzaun

Die erste Thematik rund um die Pfosten für Stabgitterzaun, der wir uns widmen wollen, sind die Abmessungen der Zaunpfosten. Beginnen wir bei der Länge. Regulär, z. B. wenn Sie eines der in unserem Online Shop angebotenen Sets für einen Stabgitterzaun erwerben, sind die Pfosten je nach Zaunhöhe 50 bis 60 cm länger als der Zaun hoch ist. Das bedeutet, dass die Pfosten für Stabgitterzaun bei einer Zaunhöhe von 83 cm ca. 130 cm lang sind, bei einem Zaun mit 203 cm Höhe sind die Pfosten für einen Stabgitterzaun 260 cm lang. Der Überstand ist der Teil, der bei der Montage und dem Setzen der Pfosten für Stabgitterzaun im Erdreich in einem Fundament verschwindet. Hierauf gehen wir aber weiter unten noch genauer ein. Wollen Sie die Pfosten für einen Stabgitterzaun hingegen nicht eingraben und einbetonieren, sondern mit Pfostenadaptern montieren, müssen die Pfosten die gleiche Länge haben, wie der Zaun hoch wird. Aber auch hierauf gehen wir später noch genauer ein.

Kommen wir zum zweiten Maß, das die Pfosten für Stabgitterzaun beeinflusst. Das ist die Stärke der Zaunpfosten. In unserem Online Shop erhalten Sie hochwertig verzinkte Pfosten für Stabgitterzaun mit einer Größe von 60 x 40 mm. Dies bedeutet, dass die Pfosten für Stabgitterzaun 6 cm tief und 4 cm breit sind. Durch ihre massive Bauweise bieten sie eine hohe Stabilität und sorgen über viele Jahre für einen stabilen Stand Ihres Stabgitterzaunes.

So betonieren Sie Zaunpfosten ein

Nachdem wir Ihnen die gängigen Maße der Pfosten für Stabgitterzaun vorgestellt haben, wollen wir uns dem Einbetonieren widmen. Dies ist eine der Möglichkeit, um Zaunpfosten zu setzen und für einen besonders stabilen Stand zu sorgen. Möchten Sie die Pfosten für einen Stabgitterzaun einbetonieren, gehen Sie wie folgt vor…

Der erste Arbeitsschritt ist das Planen des Zaunverlaufes. Markieren Sie diesen, indem Sie z. B. eine Schnur spannen. Anschließend geht es an die genaue Planung, wo die einzelnen Pfosten für den Stabgitterzaun stehen werden. Der Abstand zwischen zwei Pfosten beträgt bei ungekürzten Stabgittermatten 2,50 m. Allerdings können Sie diese auf Wunsch und je nach Situation auch mit einer Flex kürzen. Dann müssen Sie natürlich auch den Abstand der Pfosten für Stabgitterzaun an der entsprechenden Stelle ändern.

Haben Sie die Positionen für die Pfosten des Stabgitterzaunes festgelegt, graben Sie die Löcher für die Fundamente. Diese sollten ca. 80 cm tief sein. Befestigen Sie danach die ersten beiden Pfosten für Stabgitterzaun an der ersten Stabgittermatte und versenken die beiden Pfosten in den ersten beiden Löchern. An welcher Stelle Sie mit dem Aufbau beginnen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Generell ist es zu empfehlen, wenn Sie an der Stelle des Gartentores beginnen, wenn Ihr Zaunverlauf dieses vorsieht. Stehen die ersten beiden Pfosten für Stabgitterzaun in den Löchern, müssen Sie zunächst das Zaunelement ausrichten. Verwenden Sie hierfür z. B. eine Wasserwaage und sorgen so dafür, dass die Stabmatte sowie die Zaunpfosten sowohl waagerecht in alle Richtungen sowie senkrecht gerade stehen.

Ist dies erreicht, fixieren Sie die Stabgittermatte, indem Sie von beiden Seiten einige Dachlatten oder andere Holzbretter durch die Maschen stecken, sodass diese ein X bilden. Danach können Sie sich dem Einbetonieren der ersten beiden Pfosten für Stabgitterzaun widmen. Füllen Sie hierfür die Löcher, die im Durchmesser nicht allzu groß sein sollten, mit Beton aus. Warten Sie aber mit der Entfernung der Dachlatten, bis der komplette Zaun steht und die Fundamente der Pfosten des Stabgitterzaunes getrocknet sind. Nur dann haben sie einen sicheren Stand.

Nachdem das erste Zaunelement steht, widmen Sie sich nun der nächsten Stabgittermatte. An dieser befestigen Sie nun auf der einen Seite nur einen neuen Pfosten für Stabgitterzaun, da sie auf der anderen Seite an den bereits stehenden Zaunpfosten des benachbarten Zaunelementes montiert wird. Auf diese Weise müssen Sie für alle weiteren Stabgittermatten nur noch jeweils einen weiteren Pfosten für Stabgitterzaun einbetonieren, um sich so Stück für Stück dem fertigen Zaun zu nähern.

Alternativ zum Einbetonieren der einzelnen Pfosten für Stabgitterzaun können Sie diese auch mit einem Streifenfundament einbetonieren. Dies bedeutet aber einen enormen Aufwand. Denn dann müssen Sie nicht nur die Löcher für die einzelnen Pfosten des Stabgitterzaunes ausheben, sondern einen Graben entlang des kompletten Zaunverlaufes. Da dieser ebenfalls ca. 80 cm tief sein sollte, damit die Pfosten komplett verschwinden und sicher stehen, bedeutet dies gerade bei längeren Zaunverläufen einen deutlich höheren Aufwand. Daher ist diese Variante des Einbetonierens von Pfosten für Stabgitterzäune nicht unbedingt zu empfehlen und in der Regel auch nicht erforderlich.

So dübeln Sie Zaunpfosten auf

Alternativ zum Einbetonieren können Sie die Pfosten für Stabgitterzaun auch aufdübeln. Diese Methode kommt immer dann zum Einsatz, wenn sie den Zaun nicht auf weichem Boden wie Erdreich errichten wollen, sondern auf einem harten Untergrund. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn Sie den Stabgitterzaun auf Asphalt bzw. Beton oder Stein errichten wollen, z.B. diesen auf eine Mauer setzen. Dann können Sie die Pfosten für Stabgitterzaun nicht einbetonieren, haben aber andere Möglichkeiten. Verwenden Sie Pfostenadapter, die Sie in unserem Online Shop in zwei verschiedenen Ausführungen erhalten. Zum einen gibt es die Fußplatte und zum anderen die Winkelfußplatte. Beide funktionieren nach dem gleichen Prinzip, das wir Ihnen nun jeweils kurz vorstellen.

Die Fußplatte kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Pfosten für Stabgitterzaun auf einem ebenen, aber harten Untergrund montiert werden sollen. Dies können z. B. ein Betonboden oder Steinplatten sein. In diesem Fall dübeln Sie die Fußplatte mit dem gleichen Abstand von maximal 2,5 m auf dem Untergrund fest. Bohren Sie hierfür Löcher an den entsprechenden Positionen der Löcher der Fußplatte. Anschließend versenken Sie Dübel in den Löchern und schrauben dann den Pfostenadapter mit den beiliegenden Edelstahlschrauben fest. Danach stecken Sie den Pfosten für Stabgitterzaun auf den Adapter auf. Auf diese Weise fixieren Sie die Pfosten für Stabgitterzaun am Boden, wobei hier einige Besonderheiten zu beachten sind. Auf diese gehen wir weiter unten noch einmal ausführliche rein.

Die Alternative ist die Winkelfußplatte, wobei das Prinzip das gleiche ist. Allerdings kommt diese, der Name verrät es bereits, immer dann zum Einsatz, wenn der Stabgitterzaun nahe an einer Kante befestigt werden soll. Dies kann z. B. eine Mauer oder auch eine Betonkante sein. In diesem Fall setzen Sie die Winkelfußplatten ein, um die Pfosten für Stabgitterzaun auf dem Absatz zu montieren. Die Winkelfußplatte selbst hat einen rechten Winkel, an dessen beiden Schenkeln die Löcher für die Schrauben sind. Somit bohren Sie zwei Löcher von oben in den harten Untergrund, zwei von der Seite. Anschließend werden auch hier wieder die Dübel in den Löchern versenkt, bevor Sie dann die Schrauben von beiden Seiten anziehen. So können Sie die Pfosten für Stabgitterzaun auch auf Mauern, Bordsteinen und Co montieren.

Welche Methode ist besser?

Nachdem wir Ihnen nun zwei bzw. streng genommen sogar vier verschiedene Methoden vorgestellt haben, wie Sie die Pfosten für Stabgitterzaun setzen können, bleibt die Frage, welche Variante die bessere ist. Dies lässt sich pauschal nicht beantworten, da dies eben auch auf den Untergrund ankommt, auf dem der Stabgitterzaun errichtet werden soll.

Wichtig zu beachten ist Folgendes: Wenn Sie einen Stabgitterzaun mit einer Höhe jenseits von 1,23 cm planen, sollten Sie Abstand von der Befestigungsmethode des Aufdübeln nehmen. Diese bietet bei höheren Zäunen nicht unbedingt eine ausreichende Stabilität, sodass die Dübel bei einer Belastung durch Sturm oder sonstige Einwirkungen auf den Zaun aus dem Untergrund herausbrechen können. Ebenfalls sollten Sie die Pfosten für einen Stabgitterzaun nicht aufdübeln, wenn Sie die Verwendung von Sichtschutzstreifen planen. Durch diese vergrößert sich die Angriffsfläche für den Wind erheblich, sodass auch die Kraftauswirkungen auf den Zaun, die Pfosten für Stabgitterzaun und auch die Dübel gewaltig ansteigt. Spätestens bei kräftigem Wind oder gar einem Sturm kann es auch dann passieren, dass die Dübel aus dem Beton oder Stein herausgerissen werden. Die Pfosten für einen Stabgitterzaun mit mehr als 123 cm Höhe sowie bei Verwendung als Sichtschutz sollten also unbedingt einbetoniert werden, statt diese zu dübeln. Beachten Sie dies bei der Planung für Ihren neuen Stabgitterzaun.

Die richtige Pfostenlänge bestimmen

Weiter oben haben wir bereits kurz ein paar Worte zur Länge der Pfosten für Stabgitterzaun verloren. Nun wollen wir noch etwas genauer der Frage widmen, welche Pfostenlänge bei welcher Montage die passende ist. Entscheiden Sie sich für das klassische Einbetonieren der Pfosten für Stabgitterzaun, benötigen Sie 50 cm bis 60 cm längere Pfosten, als der Zaun letztendlich hoch ist. Bestellen Sie eines der Stabgitterzaun Sets aus unserem Online Shop, erhalten Sie die passenden Pfosten für Stabgitterzaun in Länge und Anzahl je nach Zaunlänge und Zaunhöhe gleich mitgeliefert. Auf Wunsch können Sie die Sets mit weiteren Stabgittermatten und Pfosten für Stabgitterzaun erweitern, um die benötigte Länge zu erreichen.

Entscheiden Sie sich hingegen für die Alternative der Pfostenadapter, müssen die Pfosten für Stabgitterzaun die gleiche Länge haben, wie der Zaun hoch ist. Somit müssen Sie bei einem Stabgitterzaun Set diese gegen die Pfosten für Stabgitterzaun in der entsprechend passenden Länge austauschen. Dies ist aber kein Problem.

Ecken mit Eckpfosten bauen

Neben den klassischen Pfosten für Stabgitterzaun gibt es zudem noch Eckpfosten. Diese werden für die Ausbildung von Ecken im Zaunverlauf verwendet. Bei den Eckpfosten werden die Stabgittermatten an zwei benachbarten Ecken am Pfosten befestigt, statt wie bei einem normalen Pfosten für Stabgitterzaun von einer Seite. Auf diese Weise erhalten Sie einen rechten Winkel im Zaunverlauf. Die Eckpfosten werden prinzipiell genauso gesetzt, wie es bei klassischen Pfosten für einen Stabgitterzaun der Fall ist. Hier gibt es also keine Änderungen zu beachten.

Möchten Sie hingegen einen Winkel mit einer anderen Gradzahl als 90 Grad, dürfen Sie keinen Eckpfosten verwenden. Stattdessen nehmen Sie Eckverbinder, mit denen Sie zwei benachbarte Stabgittermatten miteinander verbinden. In diesem Fall müssen Sie in einem Abstand von ca. 20 cm zur mit den Eckverbindern entstandenen Ecke bei beiden Matten Pfosten für Stabgitterzaun setzen, damit der Zaun ausreichend Stabilität erhält.