Gartenzäune

Jedes Anwesen ist nur so schön wie die Gestaltung des Hauses sowie natürlich des Gartens. Ein wirklich wichtiges Detail ist die Abgrenzung zu anderen Grundstücken bzw. zur Straße. Doch Gartenzäune sind meist nicht nur eine einfache Markierung der Grenze, sie sind auch ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Somit sollten die Grundstücks- und Gartenbesitzer genau den Zaun für ihre Einfriedung finden, der exakt zu ihnen passt.

Vor- und Nachteile

Vieles ist möglich, um seinen Grund und Boden vom Nachbargrundstück abzugrenzen: Maschendrahtzaun, Holzzaun, Steinmauer oder auch eine Kombination aus verschiedenen Elementen sind unterschiedliche Varianten. Entscheidend ist, zu wissen, wo die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Zäune liegen. Der Holzzaun ist neben dem Maschendrahtzaun der absolute Klassiker der Gartenzäune. Er ist in verschiedenen Varianten denkbar: Der Bonanzazaun ist ebenso ein Hingucker wie der immer noch im Einsatz befindliche Jägerzaun. Manchmal ist es der Anstrich, der etwas Besonderes aus ihm macht.

Die Steinmauer ist ebenfalls sehr variabel. So ist die Mauer aus Natursteinen immer noch sehr beliebt. Sie wird gerne mit Pflanzen kombiniert. Diese können nicht nur direkt dahinter platziert werden, auch das Modell mit einer Pflanzrinne direkt in der Mauer ist gerne gesehen. Hier können die verschiedensten kleinen Pflanzen ihren Stammplatz finden, doch auch größere Pflanzen wie Thuja, Weißdorn oder Kirschlorbeer können integriert werden. Hierbei ist ein „Pflanzloch“ freizulassen, groß genug, damit sich dieser Strauch / Baum auch ausbreiten kann. In trockenen Zeiten ist es dann allerdings wichtig, dass ausreichend gegossen wird, da die Mauer viele Möglichkeiten der Feuchtigkeitsaufnahme verhindert.

Der Metallzaun ist ein wunderbares Element, um seiner künstlerischen Ader freien Lauf zu lassen. Auch der Metallzaun ist bestens mit einer Steinmauer zu kombinieren. Damit sind nicht nur die Pfosten gemeint, an denen die einzelnen Elemente fixiert werden: Auch im unteren Bereich der Begrenzung kann man mit Steinen arbeiten, auf denen dann die Metallteile errichtet werden. Hierzu gibt es viele sehenswerte Vorschläge in entsprechenden Magazinen. für diese Gartenzäune könnte die Entscheidung tatsächlich schwer fallen.

Legendär und vielseitig

Der klassische Drahtzaun, auch Maschendrahtzaun genannt, wird immer noch gerne für Gartenzäune verwendet. Das Drahtgeflecht ist sehr gut für den kleinen Geldbeutel geeignet. Die Maschendrahtzäune sind einzigartig, wenn es darum geht, den Garten vor eindringenden Tieren zu schützen. Doch auch die freilaufenden Tiere und kleinen Kinder des Eigentümers werden definitiv vom Maschendraht innerhalb des Gartens gehalten. Hinsichtlich der Langlebigkeit der Gartenzäune kann eine Gleichwertigkeit festgestellt werden, allerdings ist der Pflegeaufwand nicht gleich.

Für Gartenzäune aus Holz ist der Aufwand natürlich am größten, denn sie sind in regelmäßigen Abständen mit einem neuen Pflegeanstrich zu versehen. Je nach Qualität der Holzschutzlasur kann dies im jährlichen oder größerem Abstand erfolgen. Dies ist ein Kosten- und Zeitfaktor, den es im Voraus zu beachten gilt.

Gartenzäune aus Stein, Metall oder Maschendraht dagegen bedürfen nur einer regelmäßigen Kontrolle. Kommt es nicht zu Schäden durch Gewalteinwirkung, weisen sie leicht eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren auf. Ein weiterer Vorteil des Maschendrahtzauns ist die Vielfältigkeit, da er nicht nur für die Grundstücksbegrenzung eingesetzt werden kann. Ebenso kann er als Rankhilfe für Himbeeren und Brombeeren eingesetzt werden. Auch Kletterpflanzen, die am Drahtgeflecht empor ranken, geben den Gartenzäunen das besondere Etwas.